AKINETON retard 4 mg Retardtabletten
AKINETON retard 4 mg Retardtabletten
ACA Müller/ADAG Pharma AG

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Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 2130497
Hersteller: ACA Müller/ADAG Pharma AG
Packungsgröße 50 St
Darreichung: Retard-Tabletten
Produktname AKINETON retard 4 mg Retardtabletten
Wirksubstanz Biperiden hydrochlorid, Biperiden
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Parkinsonkrankheit (Schüttellähmung)
  • - Parkinson-Syndrom durch Medikamente
  • - Störung der unbewussten Bewegungsabläufe

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Biperiden hydrochlorid4 mg
Hilfsstoff Carnaubawachs+
Hilfsstoff Hyprolose+
Hilfsstoff Macrogol 400+
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Docusat natrium+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, gelb+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Wirkstoff Biperiden3,58 mg
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser252 mg
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Povidon K30+
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenemorgens, zu der Mahlzeit1-2 Tabletten1-mal täglich

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:

Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 3 Tabletten pro Tag erhöht werden.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Fieber, Verwirrtheit und erhöhter Herzfrequenz kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff unterdrückt die Wirkung eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, dem Acetylcholin, indem der dessen Bindungsstellen besetzt und damit deaktiviert.
Dadurch werden die durch einen relativen Überschuss an Acetylcholin ausgelösten Bewegungsstörungen wie bei der Parkinsonkrankheit gemildert.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Benommenheit
- Gedächtnisstörungen
- Unruhe
- Nervosität
- Erregung
- Delirium (Verwirrtheit)
- Euphorie
- Halluzinationen
- Angstzustände
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Bewegungsstörungen
- Koordinationsstörung
- Sprechstörungen
- Krampfanfälle
- Muskelzuckungen
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit am Auge
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- vermindertes Schwitzen
- Pulserniedrigung
- Pulsbeschleunigung
- Störungen beim Wasserlassen
- Entzündung der Ohrspeicheldrüse

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt
- Darmverschluss
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Harnverhalt
- Grüner Star (Engwinkelglaukom), unbehandelt

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

1. Alle Formen des Parkinsonismus 2. medikamentös bedingte extrapyramidale Symptome wie exzitomotorische Phänomene, Parkinsonoid, Akinesie, Rigidität, Akathisie, akute Dystonien.

Sicherheit

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Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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