FORXIGA 10 mg Filmtabletten
FORXIGA 10 mg Filmtabletten
European Pharma B.V.

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 19873765
Hersteller: European Pharma B.V.
Packungsgröße 90 St
Darreichung: Filmtabletten
Produktname FORXIGA 10 mg Filmtabletten
Wirksubstanz Dapagliflozin-[(2S)-Propan-1,2-diol] (1:1)-1-Wasser, Dapagliflozin
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Diabetes mellitus Typ 2 (verminderte Insulinempfindlichkeit)
  • - Mittelschwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA II-IV)
  • - Chronisch eingeschränkte Nierenfunktion
  • Diabetes mellitus: Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutzuckerwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Dapagliflozin-[(2S)-Propan-1,2-diol] (1:1)-1-Wasser12,3 mg
Hilfsstoff Macrogol 3350+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, gelb+
Wirkstoff Dapagliflozin10 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Lactose50 mg
Hilfsstoff Crospovidon+
Hilfsstoff Siliciumdioxid+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Poly(vinylalkohol)+
Hilfsstoff Titandioxid+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Kinder ab 10 Jahren und Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit1 Tablette1-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit und Tageszeit1 Tablette1-mal täglich

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert:

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Dapagliflozin blockiert die Wirkung eines Proteins, dem so genannten Natrium-Glucose-Cotransporter 2 (SGLT2), in den Nieren. Wenn das Blut von den Nieren gefiltert wird, verhindert SGLT2, dass die Glukose vom Blut in den Urin übertritt. Durch Blockade von SGLT2 wird mehr Glukose über den Urin ausgeschieden und der Blutzuckerspiegel gesenkt. Das Blockieren der Wirkung von SGLT2 unterstützt auch die Herzfunktion bei Patienten mit Herzschwäche und die Nierenfunktion bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung. Darüber hinaus erhöht Dapagliflozin die Ausscheidung von Salz und Wasser über den Urin.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Unterzuckerung (Hypoglykämie)
- Scheiden- und Schamlippenentzündung und verwandte Infektionen im Genitalbereich
- Peniserkrankung (entzündlich) und verwandte Infektionen im Genitalbereich
- Scheidenentzündung durch Pilze
- Scheideninfektion
- Pilzinfektion der Geschlechtsorgane
- Hefepilzinfektion (Candidose) der Scheide und Schamlippen durch Medikamente
- Hefepilzinfektion (Candidose) der Eichel
- Hefepilzinfektion (Candidose) im Genitalbereich
- Infektion der Geschlechtsorgane
- Infektion des männlichen Gliedes
- Schamlippenentzündung
- Durch Bakterien hervorgerufene Scheidenentzündung
- Eiteransammlung (Abszess) im Schambereich der Frau
- Infektion der Harnwege
- Harnblasenentzündung
- Harnwegsinfektion mit Escherichia coli-Bakterien
- Infektion der Harn- und Geschlechtsorgane
- Nierenbecken- und Nierenkörperchenentzündung (Pyelonephritis)
- Entzündung des Harnblasendreieck (Trigonium)
- Harnröhrenentzündung
- Niereninfektion
- Entzündung der Vorsteherdrüse
- Schwindelgefühl
- Hautausschlag
- Immunbedingter Hautausschlag mit Juckreiz
- Fleckiger Hautausschlag (makulöser Hautausschlag)
- Fleckig-knotiger Hautausschlag (makulopapulöser Hautausschlag)
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Bläschenbildender Hautausschlag
- Rötlicher (erythematöser) Hautausschlag
- Rückenschmerzen durch Medikamente
- Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
- Krankhaft gesteigerte Harnausscheidung
- Verstärkter Harndrang
- Vermehrte Urinausscheidung
- Zunahme der roten Blutkörperchen
- Verminderte Nierenausscheidung von Kreatinin, bei Behandlungsbeginn
- Fettstoffwechselstörung (Dyslipidämie)
- Pilzinfektion
- Verringerte Blutmenge durch Volumenverlust
- Flüssigkeitsmangel (Dehydratation) durch Medikamente
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Durstgefühl
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Nächtliches Wasserlassen (Nykturie)
- Juckreiz an Schamlippen und Scheide
- Juckreiz im Genitalbereich
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut, bei Behandlungsbeginn
- Erhöhter Blutharnstoff
- Gewichtsabnahme

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 10 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

1. Typ-2-Diabetes mellitus Das Arzneimittel ist bei Erwachsenen und Kindern im Alter von 10 Jahren und älter indiziert zur Behandlung von unzureichend kontrolliertem Typ-2-Diabetes mellitus in Ergänzung zu einer Diät und Bewegung - als Monotherapie, wenn Metformin aufgrund einer Unverträglichkeit als ungeeignet erachtet wird. - zusätzlich zu anderen Arzneimitteln zur Behandlung des Typ-2-Diabetes. Zu Studienergebnissen im Hinblick auf Kombinationen von Behandlungen, die Wirkung auf die Blutzuckerkontrolle, kardiovaskuläre und renale Ereignisse sowie die untersuchten Populationen, siehe aktuelle Fachinformation. 2. Herzinsuffizienz Das Arzneimittel ist bei erwachsenen Patienten indiziert zur Behandlung der symptomatischen, chronischen Herzinsuffizienz. 3. Chronische Niereninsuffizienz Das Arzneimittel ist bei erwachsenen Patienten indiziert zur Behandlung der chronischen Niereninsuffizienz.

Sicherheit

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Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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