LEVETIRACETAM-ratiopharm 1000 mg Filmtabletten

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LEVETIRACETAM-ratiopharm 1000 mg Filmtabletten
ratiopharm GmbH

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Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 8814239
Hersteller: ratiopharm GmbH
Packungsgröße 100 St
Darreichung: Filmtabletten
Produktname LEVETIRACETAM-ratiopharm 1000 mg Filmtabletten
Wirksubstanz Levetiracetam
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Epilepsie, wie:
  • - Epilepsie, fokal (auf einen Körperteil oder Funktion begrenzte Anfälle)
  • - Epilepsie, fokal, sekundär generalisiert (erst lokal, dann ausgeweitet)
  • - Epilepsie, wie:
  • - Epilepsie (den ganzen Körper betreffende Anfälle)
  • - Impulsiv-Petit-mal Epilepsie (spezielle Form der Epilepsie mit kleinen Muskelzuckungen)

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Levetiracetam1000 mg
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Crospovidon+
Hilfsstoff Cellulosepulver+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Polyoxyethylen (40) monostearat Typ I+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 16 Jahren (über 50 kg Körpergewicht) und Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich
Jugendliche ab 12 Jahren (über 50 kg Körpergewicht) und Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Das Arzneimittel ist vor allem für die Folgebehandlung geeignet. Für den Behandlungsbeginn stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Abhängig von Ihrer Erkrankung und dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt in der Regel folgendermaßen dosiert:

In Kombination mit anderen Arzneimitteln: Für Kinder unter 50 kg Körpergewicht wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 3 Tabletten pro Tag erhöht werden.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Aggression, Benommenheit, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff verringert im Gehirn die unkontrollierte Weiterleitung von elektrischen Signalen in den Nervenzellen. Dadurch können Krämpfe, wie sie bei der Epilepsie auftreten, verhindert werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Gewichtszunahme
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen, wie:
- Schlaflosigkeit
- Konzentrationsstörungen
- Koordinationsstörung
- Gleichgewichtsstörung
- Übermäßige Bewegungsaktivität
- Nervosität
- Unruhe
- Zittern
- Depressionen
- Stimmungsschwankungen
- Selbstmordgedanken
- Persönlichkeitsveränderungen
- Gedächtnisstörungen
- Aggressives Verhalten
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
- Krampfanfälle
- Sehstörungen, wie:
- Doppeltsehen
- Verschwommenes Sehen
- Nasen-Rachen-Entzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Ekzem
- Hautausschlag
- Husten
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Muskelschmerzen
- Allgemeine Schwäche
- Angst
- Gewichtsverlust
- Verwirrtheit
- Haarausfall
- Verletzung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

1. Levetiracetam ist zur Monotherapie partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 16 Jahren mit neu diagnostizierter Epilepsie indiziert. 2. Levetiracetam ist indiziert zur Zusatzbehandlung - partieller Anfälle mit oder ohne sekundärer Generalisierung bei Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und Säuglingen ab 1 Monat mit Epilepsie. - myoklonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit juveniler myoklonischer Epilepsie. - primär generalisierter tonisch-klonischer Anfälle bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren mit idiopathischer generalisierter Epilepsie.

Sicherheit

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Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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