LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln

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LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln
Hexal AG

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 1939446
Hersteller: Hexal AG
Packungsgröße 10 St
Darreichung: Hartkapseln
Produktname LOPEDIUM akut bei akutem Durchfall Hartkapseln
Wirksubstanz Loperamid hydrochlorid, Loperamid
Rezeptpflichtig Nein
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Akuter Durchfall
  • Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Kapsel

Wirkstoff Loperamid hydrochlorid2 mg
Hilfsstoff Eisen(II,III)-oxid+
Hilfsstoff Patentblau V+
Hilfsstoff Titandioxid+
Wirkstoff Loperamid1,86 mg
Hilfsstoff Gelatine+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Lactose121 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahrennach jedem ungeformten Stuhl1 Kapsel1-4 mal täglich
Erwachsenenach jedem ungeformten Stuhl1 Kapsel1-6 mal täglich

Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Kapseln einnehmen.

Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Kapsel einnehmen.

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Kapseln pro Tag für Jugendliche unter 18 Jahren sollte nicht überschritten werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 6 Kapseln pro Tag für Erwachsene sollte nicht überschritten werden.

Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchkrämpfe
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag
- Schmerzen im Oberbauch

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

Zur symptomatischen Behandlung von akuten Diarrhöen für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, sofern keine kausale Therapie zur Verfügung steht. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamidhydrochlorid darf nur unter ärztlicher Verordnung und Verlaufsbeobachtung erfolgen.

Sicherheit

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Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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