NIFURETTEN 20 mg überzogene Tabletten
NIFURETTEN 20 mg überzogene Tabletten
Apogepha Arzneimittel GmbH

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Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 4071824
Hersteller: Apogepha Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 50 St
Darreichung: Überzogene Tabletten
Produktname NIFURETTEN 20 mg überzogene Tabletten
Wirksubstanz Nitrofurantoin-1-Wasser, Nitrofurantoin
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Unkomplizierte Harnblasenentzündung der Frau
  • - Chronische Harnwegsinfektionen bei Abflussstörungen, zur Vorbeugung
  • - Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege
  • Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Nitrofurantoin-1-Wasser21,5 mg
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Montanglycolwachs+
Hilfsstoff Saccharose+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Sorbitol10 mg
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Titandioxid+
Wirkstoff Nitrofurantoin20 mg
Hilfsstoff Arabisches Gummi+
Hilfsstoff Calciumcarbonat+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Cellulosepulver+
Hilfsstoff Chinolingelb, Aluminiumsalz+
Hilfsstoff Glucose-1-Wasser+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+

Dosierungsangaben

Das Arzneimittel ist vor allem für die Behandlung von Kindern geeignet. Für Erwachsene stehen Arzneimittel mit höherem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Für Kinder wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.

Die Einnahme erfolgt unabhängig von der Mahlzeit

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen die Antiinfektiva Nitrofurantoin und Nifursol (E-Nummer E 769)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Allgemeine Behandlungsdauer: Harnblasenentzündung: 5-7 Tage, chronische Harnwegsinfektionen bei Abflußstörung: maximal 3 Monate mit jeweils 14 Tagen Behandlung und 14 Tagen Pause; zur Vorbeugung gegen Wiederauftreten von Bakterieninfektionen der Harnwege maximal 6 Monate.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwindel und Kopfschmerzen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt. Der Wirkstoff führt außerdem zu einer Zusammenballung der Bakterien, wodurch sie für das körpereigene Abwehrsystem besser erkennbar werden und somit leichter zerstört werden können.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Appetitlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Koordinationsstörung
- Nervenschädigungen, bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache sind, suchen Sie bitte ihren Arzt auf:
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Augenzittern
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Wassereinlagerungen in der Lunge (Lungenödem), bei Auftreten folgender Symptome, die ohne erkennbare Ursache sind, suchen Sie bitte ihren Arzt auf:
- Anfälle von Atemnot
- Husten
- Lungenentzündung
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nicht oder kaum vorhandene Harnausscheidung
- Erhöhte Leberwerte
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Nervenentzündung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lungenfibrose (Entzündung des Lungengewebe, bei der sich das Gewebe verhärtet und die Atmung erschwert wird)
- Leberentzündung
- Erhöhte Leberwerte
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge in den ersten 3 Lebensmonaten: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

Nitrofurantoin ist zur Behandlung der folgenden Infektion, die durch Nitrofurantoin-empfindliche Erreger verursacht werden, angezeigt: - Akute, unkomplizierte Zystitis der Frau Für die folgenden Anwendungen darf Nitrofurantoin nur verabreicht werden, wenn risikoärmere Antibiotika oder Chemotherapeutika nicht einsetzbar sind: - Suppressivtherapie chronisch-obstruktiver Harnwegsinfektionen bei Patienten mit angeborener oder erworbener Abflussbehinderung der Harnwege - Reinfektionsprophylaxe chronisch rezidivierender aszendierender Harnwegsinfektionen. Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Die offiziellen Richtlinien zum angemessenen Einsatz antibakteriell wirksamer Substanzen sind zu beachten. - Nitrofurantoin ist nicht indiziert zur Behandlung von Pyelonephritis, Prostatitis oder irgendeiner systemischen Infektion.

Sicherheit

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Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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