SEROQUEL Prolong 50 mg Retardtabletten
SEROQUEL Prolong 50 mg Retardtabletten
Kohlpharma GmbH

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Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 3422345
Hersteller: Kohlpharma GmbH
Packungsgröße 100 St
Darreichung: Retard-Tabletten
Produktname SEROQUEL Prolong 50 mg Retardtabletten
Wirksubstanz Quetiapin hemifumarat, Quetiapin
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Schizophrenie
  • - Vorbeugung und Behandlung von manisch-depressiven Phasen
  • - Depression, stark ausgeprägt

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Quetiapin hemifumarat57,57 mg
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid+
Wirkstoff Quetiapin50 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Natrium citrat+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Lactose119 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Macrogol+

Dosierungsangaben

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, die unter anderem zu Abweichungen im EKG, Krampfanfällen, Schädigung von Muskelzellen, Atemdepression, Harnverhalt, Verwirrtheit, Unruhe, Koma bis hin zum Tod führen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hat eine antipsychotische und sedierende Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der atypischen Neuroleptika, zu denen Quetiapin gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzinationen, Denkstörungen und Ich-Störungen. Zusätzlich werden z. B. die Erregbarkeit und die Stimmungslage günstig beeinflusst.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- verringerter Hämoglobinwert
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Serumtriglyceride)
- Gewichtszunahme
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Störungen der unbewussten Bewegungsabläufe mit Zittern, evtl. Fallneigung
- Mundtrockenheit
- Absetzsymptome beim Beenden der Behandlung
- Veränderung des Blutbildes
- erhöhter Plasmaprolaktinspiegel
- Veränderung der Schilddrüsenhormonwerte
- gesteigerter Appetit
- Erhöhung des Blutzuckerspiegels
- anomale Träume/Albträume
- Selbstmordgedanken/-verhalten
- Sprachstörungen
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- verschwommenes Sehen
- Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks
- Anfälle von Atemnot
- Verstopfung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Erbrechen
- Veränderung der Leber- und Gallenwerte
- allgemeine Schwäche
- Wassereinlagerungen
- Reizbarkeit
- Fieber
- immunologische Überempfindlichkeit
- allergische Hautreaktionen
- Schilddrüsenunterfunktion
- Natriummangel
- Entwicklung oder Verschlechterung einer Zuckerkrankheit
- Krampfanfälle
- Restless Legs-Syndrom
- Bewegungsstörungen
- Ohnmachtsanfall
- Abweichungen im EKG
- Pulserniedrigung
- Schnupfen
- Schluckstörungen
- Harnverhalt
- sexuelle Funktionsstörungen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

1. Zur Behandlung der Schizophrenie 2. Zur Behandlung von bipolaren Störungen: - zur Behandlung von mäßigen bis schweren manischen Episoden bei bipolaren Störungen - zur Behandlung von schweren depressiven Episoden bei bipolaren Störungen - zur Rückfallprävention von manischen oder depressiven Episoden bei Patienten mit bipolaren Störungen, die zuvor auf eine Quetiapin-Behandlung angesprochen haben. 3. Behandlung depressiver Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) als Zusatztherapie bei Patienten, die unzureichend auf die Monotherapie mit einem Antidepressivum angesprochen haben. Anwendungsbeschränkungen Das Arzneimittel ist nicht für die Behandlung von Patienten mit Demenz-assoziierter Psychose zugelassen. - In randomisierten, Placebo-kontrollierten klinischen Studien mit an Demenz erkrankten Patienten, die mit einigen atypischen Antipsychotika behandelt wurden, wurde ein etwa um das 3-fache erhöhte Risiko für unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse beobachtet. Der Mechanismus, der zu dieser Risikoerhöhung führt, ist nicht bekannt. Ein erhöhtes Risiko kann auch bei der Anwendung anderer Antipsychotika oder bei anderen Patientengruppen nicht ausgeschlossen werden. Quetiapin sollte bei Patienten mit Schlaganfallrisiko mit Vorsicht angewendet werden. - Im Rahmen einer Metaanalyse von atypischen Antipsychotika wurde berichtet, dass ältere Patienten mit einer Demenz-assoziierten Psychose ein erhöhtes Risiko von Todesfällen im Vergleich zur Placebogruppe haben. Bei zwei 10-wöchigen Placebo-kontrollierten Quetiapin-Studien bei der gleichen Patientenpopulation (n = 710; mittleres Alter: 83 Jahre; Range: 56-99 Jahre) betrug die Anzahl der Todesfälle bei den mit Quetiapin behandelten Patienten 5,5 % im Vergleich zu 3,2 % bei der Placebogruppe. Die Patienten in diesen Studien starben aufgrund einer Vielzahl von Ursachen, die den Erwartungen für diese Population entsprachen. Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Vor Beginn der Behandlung sollte der behandelnde Arzt das Unbedenklichkeitsprofil des Arzneimittels abwägen. - Da das Arzneimittel mehrere Indikationen hat, sollte beim Patienten das Sicherheitsprofil individuell entsprechend der bei ihm individuell gestellten Diagnose und der angewendeten Dosierung berücksichtigt werden. - Die Langzeitwirksamkeit und -sicherheit wurde bei Patienten mit depressiven Erkrankungen (Episoden einer Major Depression) nicht als Zusatztherapie untersucht. Die Langzeitwirksamkeit und -sicherheit wurde jedoch in der Monotherapie bei erwachsenen Patienten untersucht.

Sicherheit

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1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

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