VOTRIENT 200 mg Filmtabletten
VOTRIENT 200 mg Filmtabletten
EurimPharm Arzneimittel GmbH

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Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Gebrauchs­informationen

PZN: 19708322
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 90 St
Darreichung: Filmtabletten
Produktname VOTRIENT 200 mg Filmtabletten
Wirksubstanz Pazopanib hydrochlorid, Pazopanib
Rezeptpflichtig Ja
Apothekenpflichtig Ja

Anwendungsangaben

  • - Fortgeschrittener Nierenkrebs (Nierenzellkarzinom (fortgeschritten))
  • - Fortgeschrittener Weichteilkrebs bei bestimmten Formen der Erkrankung

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Pazopanib hydrochlorid216,67 mg
Hilfsstoff Polysorbat 80+
Hilfsstoff Titandioxid+
Wirkstoff Pazopanib200 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Povidon K30+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid, rot+
Hilfsstoff Macrogol 400+

Dosierungsangaben

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Für die einzelnen Dosierungsschritte stehen Arzneimittel mit verschiedenen Wirkstoffstärken zur Verfügung.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Beim Auftreten von unerwünschten Arzneimittelwirkungen sollten Sie in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Das Blutbild muss während der gesamten Behandlung und ggf. nach Beendigung der Behandlung überwacht werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Müdigkeit und Bluthochdruck kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff Pazopanib gehört zu den Proteinkinase-Hemmern und hemmt die Aktivierung bestimmter Andockstellen (Rezeptoren) für Wachstumsfaktoren. Diese Wachstumsfaktor-Rezeptoren sind maßgeblich am Tumorwachstum, der Blutversorgung und der Entwicklung von Metastasen bei Krebserkrankungen beteiligt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Appetitlosigkeit
- Störung des Geschmacks
- Fehlendes Geschmacksempfinden (Ageusie)
- Kopfschmerzen
- Bluthochdruck
- Durchfall
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Unterleibsschmerzen
- Änderung der Haarfarbe
- Schmerzhafte Hautrötung und Schwellung an Händen u. Füßen (Hand-Fuß-Syndrom)
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Hautausschlag
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Müdigkeit
- Erhöhte Leberwerte (ALAT, AST)
- Schmerzen bei Krebs (Tumorschmerzen)
- Verminderte Zahl an weißen Blutkörperchen (Leukopenie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Verminderte Zahl an weißen bestimmten Blutkörperchen (Neutropenie)
- Vermindertes Eiweiß (Albumin) im Blut (Hypalbuminämie)
- Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
- Verminderte Hautfärbung durch Mangel an Hautfarbstoff (Hypopigmentierung)
- Schuppen bildender Hautausschlag (exfoliativer Hautauschlag)
- Gewichtsabnahme
- Infektion
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)
- Phosphatmangel
- Flüssigkeitsmangel
- Schlaflosigkeit
- Schwindelgefühl
- Schläfrigkeit mit erhöhter Reizschwelle
- Missempfindungen
- Lokales Nervenleiden mit Missempfindungen
- Verschwommenes Sehen
- Hitzewallung
- Gefäßverschluss durch Blutpfropf (venöse Thromboembolie)
- Verschluss tiefer Gefäße durch Blutpfropf (tiefe Venenthrombose)
- Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
- Gefäßverschluss durch Blutpfropfen (Thrombose)
- Flüchtige, spontane Hautrötung der Wangen mit Hitzegefühl (Flush)
- Nasenbluten
- Heiserkeit
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Bluthusten
- Verdauungsbeschwerden
- Entweichen von Darmgasen
- Blähung
- Geschwür im Mund
- Mundtrockenheit
- Leberstörung mit vermehrtem Gallenfarbstoff (Bilirubin) im Blut
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Lebertoxizität
- Verlust der Hautfarbe
- Trockene Haut (Xerodermie)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Schwitzen (Hyperhidrose)
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Muskelkrampf
- Schleimhautentzündung
- Kraftlosigkeit bzw. Schwäche
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Wassereinlagerung in Beinen und/oder Armen
- Augenödem
- Wassereinlagerung an bestimmter Stelle (lokalisierte Ödeme)
- Gesichtsödem
- Brustkorbschmerzen
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhter Wert der fettspaltenden Verdauungsenzyme (Lipasen)
- Verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen (Neutrophile)
- Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
- Zunahme des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) im Blut
- Erhöhte Werte eines Enzyms (Amylase)
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Blutdruckanstieg
- Erhöhter Blutharnstoff
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Infektiöse Zahnfleischentzündung
- Herzfunktionsstörung
- Funktionsstörung der linken Herzkammer (linksventrikuläre Dysfunktion)
- Herzschwäche
- Herzmuskelerkrankung mit Verschlechterung der Erschlaffungsphase (restriktive Kardiomyopathie)
- Langsamer Puls (Bradykardie)
- Husten
- Lungenkollaps (Pneumothorax)
- Schluckauf
- Blutung in der Lunge
- Blutender Mund
- Blutung im Bereich des Darmausgangs (Analblutung)
- Hauterkrankung
- Nagelerkrankung
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Lidödem
- Schüttelfrost
- Anomales Untersuchungsergebnis von Nase, Hals und Ohren

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Indikation

1. Nierenzellkarzinom (renal cell carcinoma - RCC): Pazopanib ist angezeigt zur Erstlinien-Behandlung von erwachsenen Patienten mit fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom (RCC) und zur Behandlung von Patienten, die vorher eine Therapie ihrer fortgeschrittenen Erkrankung mit Zytokinen erhalten hatten. 2. Weichteilsarkom (WTS, soft-tissue sarcoma - STS): Pazopanib ist angezeigt zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit ausgewählten Subtypen eines fortgeschrittenen Weichteilsarkoms (WTS, STS), die vorher eine Chemotherapie ihrer metastasierten Erkrankung erhalten hatten oder die innerhalb von 12 Monaten nach einer (neo-)adjuvanten Therapie progredient wurden. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Die Wirksamkeit und Sicherheit von Pazopanib wurde nur bei bestimmten histologisch definierten Weichteilsarkom-Subtypen bestimmt.

Sicherheit

Alle Preise inkl. MwSt. Alle Ersparnisse und Aktionen gelten nur für unser Liefergebiet und nur bei Online-Bestellungen. Für alle Lieferungen in unserem Liefergebiet gilt: Unser Lieferdienst ist kostenfrei mit mindestens 1 Rezept oder ab 50,00 € Einkaufswert aus dem rezeptfreien Sortiment. Sonst 5,99 € Liefergebühr. Lieferzeit: 1-3 Werktage (abhängig von Verfügbarkeit). Falls die von Ihnen bestellten Medikamente nicht (schnell) lieferbar sind, informieren wir Sie umgehend über die möglichen Alternativen.

Alle Aktionen und Artikel: Nur solange der Vorrat reicht. Bei Arzneimitteln (Tierarzneimitteln): Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Wichtig: Aus rechtlichen Gründen dürfen rezeptpflichtige Medikamente nicht rabattiert werden.

1 Die Ersparnis bezieht sich auf den UVP (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers) oder den AVP (Apothekenverkaufspreis) und gilt ausschließlich für Online-Bestellungen in unserem Liefergebiet. Ausgenommen sind rezeptpflichtige Arzneimittel. Nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

2 UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers oder AVP: Der für den Fall der Abgabe zu Lasten der gesetzlichen Krankenkasse vom pharmazeutischen Unternehmer zum Zwecke der Abrechnung der Apotheken mit den Krankenkassen gegenüber der Informationsstelle für Arzneispezialitäten GmbH angegebene einheitliche Produkt-Abgabepreis im Sinne des § 78 Abs. 3 S. 1, 2. Halbsatz Arzneimittelgesetz, der von der Krankenkasse im Fall der Erstattung abzüglich eines Rabatts von 5% an die Apotheke ausgezahlt wird.

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